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Waldorf Frommer knackt die Foren: Angst vor Klage am Amtsgericht München

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Mit Erstaunen lese ich in den einschlägigen Foren immer mehr von Versuchen sich nun doch mit Waldorf Frommer außergerichtlich zu einigen.  Während früher allein der Verdacht einer Einigungsbereitschaft mindestens fünf scharfe Folgebeiträge zur Folge hatte –  es handele sich um ein „Nichtzahlerforum“ – lese ich aktuell andere Beiträge. „Habe die Forderung um 20 % reduziert“ zum Beispiel, was nachdem Waldorf Frommer die Forderung gegen Ende gern mal um 100,00 EUR erhöht, dann bedeutet, dass der gewünschte Betrag gezahlt wird. Die Resonanz ist aber mittlerweile sehr positiv. In vielen Fällen ist das sicher auch nicht die schlechteste Lösung, die Härte des Umschwungs hat mich aber tatsächlich überrascht.

Noch vor einem halben Jahr bekam ich auf Vergleichsvorschläge, welche erheblich größer waren als 20 % (und zwar vor Erhöhungen) gern eine E-Mail, dass man sich in den Foren eingelesen hätte und ich „das gar nicht richtig machen würde und man gar nichts zahlen müsse“ usw. Diese Zeiten sind vorbei. Keine bösen E-Mails mehr im Postfach zu finden, sondern Schweigen.

Auch Abgemahnte, welche bereits einen Mahnbescheid erhalten haben, sind nur in den seltensten Fällen bereit, sich noch gerichtlich zu wehren. „Ich zahl das jetzt lieber einfach“, habe ich in den letzten zwei Monaten sehr sehr oft gehört.

Wieviele Klageverfahren braucht es, um die Forenmeinung zu ändern?
Etwas knapp über 3.600 scheint mir die gesuchte Zahl zu sein. Dies ist nach meiner Schätzung die Zahl, der von Waldorf Frommer bis heute anhängig gemachten Verfahren. In der Summe sicher beeindruckend, zumal Waldorf Frommer auch die hohe Schlagzahl durch Mahnbescheide und kontinuierliche Anschreiben (Klagevorbereitung abgeschlossen) aufrecht erhält, was schon zu den ersten „Trittbrettfahrern“ geführt hat.

Fazit: Ein wenig seltsam finde ich es schon, wenn nun in den Foren gefeiert wird, man müsse „nur“ den Abmahnbetrag zahlen, da wäre mit vernünftiger anwaltlicher Vertretung mehr möglich gewesen. Andererseits und soviel Fairness muss sein, hatten die Zahlungsverweigerer zumindest die Chance tatsächlich nichts zu zahlen (also auch keine Anwaltskosten). Unter jedem Dach ein Ach, wie man so sprichwörtlich sagt.

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