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Vielen Dank, wir brauchen Sie nicht mehr – Teil 1 Terminsvertretung

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Die Überschrift sagt schon alles, wir bekommen in der Woche 1-2 Anfragen wegen Terminsvertretungen. Das ist erfreulich, manchmal 1-3 Tage vor dem Termin das ist üblich, jede Anwaltskanzlei braucht  mal sehr kurzfristig einen Terminsvertreter. Das bedeutet für uns aber immer erst einmal rotieren. Klar in Filesharing Verfahren ist das nicht mehr so aufwendig und eine Akte ist da schnell quergelesen. Ein bischen schade ist es dann aber wenn die Akte angelegt, gelesen und Termin eingetragen und der Anwalt sich eigentlich schon (sprichwörtlich) warm gelaufen hat und dann ein Fax oder Anruf am Abend vor dem Termin kommt, dass sich die Parteien doch verglichen hätten und unsere Tätigkeit doch nicht benötigt würde. Das kommt im Moment in fast 85 % der Verfahren vor und hängt sicher damit zusammen, dass  wenn z.B. BaumgartenBrandt auf Klägerseite ist, am Abend vor dem Termin noch ein Anruf aus Berlin kommt, ob man sich nicht doch vergleichen wolle.
Das gehört dazu und ist Teil des „Spiels“, zumal die Kollegen regelmäßig sehr höflich uns in Kenntnis setzen, dass die Terminsvertretung nicht mehr nötig sei.

Hier ein Teil des Honorars zu verlangen verbietet sich nmM bereits aus Kollegialität, ich denke aber ernsthaft über eine „Schutzgebühr“ für eine Terminsvertretung nach, etwa eine Schachtel ordentlicher Pralinen für die Damen (und den Herrn) in unserem Sekretariat. Da könnte einiges zusammenkommen.

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